Der Schlaf ist für Kinder sehr wichtig und von hoher Bedeutung für ihre Entwicklung. Im ersten Lebensjahr schlafen Babys teilweise mehr als sie wach sind. Die Schlafqualität hat Einfluss auf die Gesundheit des Kindes, seine Laune, seinen Energiefluss und eben nicht zuletzt, auf die Energie und Laune von uns Eltern. Schlafprobleme beim Baby oder Kind können schnell zu einer Belastung für die ganze Familie werden.
Die Art und Weise wie wir schlafen und wie wir energetisch zu diesem Thema stehen, hat maßgeblichen Einfluss!
Schlaf aus wissenschaftlicher Sicht
In der modernen Wissenschaft wird der Schlaf seit Mitte des 19. Jahrhunderts überhaupt erst so richtig untersucht. Früher ging man davon aus, dass sich nachts das Gehirn quasi abschaltet, um sich zu erholen. Heute weiß man, dass das Gegenteil der Fall ist. Das Gehirn ist in gewissen Abschnitten sogar genauso aktiv, wie im Wachzustand.
Wie aktiv unser Gehirn ist, kann man beim EEG messen. Dabei wird diese Gehirnaktivität in unterschiedliche Gehirnwellen eingeteilt.

Je aktiver unser Gehirn ist, umso höher ist die Gehirnwellenaktivität. Im aktivsten Zustand befinden wir uns im Gamma-Zustand. Wenn wir schlafen und unser Gehirn kaum noch aktiv ist, sind wir im Delta-Zustand.
Der Schlaf selbst wird in verschiedene Schlafphasen unterteilt
Ein Zyklus, in dem wir alle fünf Schlafphasen durchlaufen, dauert in der Regeln etwa 90 – 110 Minuten. Wir Eltern können diesen Schlafrhythmus bei unseren Kindern ziemlich gut erkennen, da sie zu beginn ihres Lebens nach jedem durchlaufenden Zyklus kurz wach werden.
Wie wir für unsere Kinder die besten Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf schaffen
Es gibt schon unheimlich viele Bücher und Artikel darüber, wie man Kindern durch verschiedene äußere Einflüsse das Einschlafen erleichtern kann. Deshalb werde ich auf diese gängigen Tipps nicht mehr detailliert eingehen. Generell ist es hilfreich den Raum abzudunkeln und eine angemessene Raumtemperatur zu schaffen (meiner Erfahrung nach eher kalt als warm!). Außerdem sollte das Kind satt sein und eine trockene Windel haben, bzw. vorher auf Toilette gehen oder abgehalten werden. Beruhigend wirken außerdem rauschähnliche Geräusche oder der Gesang der Eltern. Babys werden außerdem gerne zum Einschlafen getragen oder gestillt. Die meisten Babys schlafen sogar ausschließlich ein, wenn man sie trägt oder stillt.
Gute Bücher, die Techniken beschreiben um dem Kind das Einschlafen zu erleichtern, sind zum Beispiel:
„In Liebe wachsen“ von Carlos González,
„Artgerecht – Das andere Babybuch“ von Nicola Schmidt,
„Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn“ von Danielle Graf und Katja Seide.
Auch gibt es bereits sehr viele Bücher und Artikel zum Thema Familienbett. Besonders im ersten Lebensjahr ist das gemeinsame Schlafen mit dem Kind nicht nur empfehlenswert, sondern sogar essentiell wichtig ist. Es ist ausschlaggebend für das Wohlbefinden und die Entwicklung des Kindes auf physischer, psychischer und energetischer Ebene.
Wie wir unsere Kinder beim Einschlafen liebevoll unterstützen können
Wenn wir bei der Schlafbegleitung neben unserem Kind liegen und Gehirn dabei noch aktiv ist, fällt es dem Kind schwerer einzuschlafen. Unser Kind synchronisiert unsere Aktivität im Gehirn und auf energetischer Ebene.
Dadurch kann es manchmal sehr lange dauern, bis das Kind einschläft.
Es gibt einige Dinge, die wir tun können, um unseren Kindern das Einschlafen zu erleichtern und uns selbst dabei weniger zu stressen.
1. Kurze Übergangsmeditation vor dem Abendritual
Bevor wir unser Abendritual mit unseren Kindern beginnen, dürfen wir uns 5-10 Minuten Zeit nehmen, um uns kurz zu beruhigen. Ich nenne das eine Übergangsmeditation, in der wir unsere Augen schliessen, bewusst und langsam atmen und dabei all unseren Stress sacken lassen. Wir dürfen unserem Verstand sagen, dass wir uns später um all die Herausforderungen des Lebens kümmern und dass die nächsten zwei Stunden der Entspannung widmen. Dabei können wir beim Einatmen jeden Gedanken der aufkommt in unserer Vorstellung auf eine Wolke setzen und beim Ausatmen wegpusten.
Wir können uns erden, indem wir uns vorstellen, wie bei jedem Ausatmen aus unserem Körper Wurzeln in die Erde ziehen. Bei jedem Ausatmen gehen diese Wurzeln tiefer in die Erde rein. Durch diese Wurzeln können wir dann all unseren Stress, unsere Ängste und Sorgen in die Erde abfliessen.
Je nach Alter unseres Kindes, können wir diese Übergangsmeditation entweder für uns alleine oder mit unserem Kind gemeinsam machen.
2. Eine Stunde vor dem Schlafengehen das Gehirn beruhigen
Es gibt Kinder, die einfach in den Schlaf finden und andere, die etwas mehr Unterstützung von uns Eltern benötigen, um runterzufahren.
Dabei sollten wir als Eltern bereits etwa eine Stunde bevor wir mit unserem Kind ins Bett gehen eine ruhige Umgebung schaffen und damit das Abendritual einläuten.
Licht spielt dabei eine große Rolle, es sollte also gedimmt sein. Außerdem sollten wir in der letzten Stunde auf ruhige Aktivitäten setzen. Ein Buch vorlesen, sich ruhig unterhalten und Geschichten erzählen lässt die Energie runter fahren. Speziell zuhören ermüdet Kinder.
Es ist ein schönes Abendritual gemeinsam mit dem Kind den Tag zu reflektieren und zusammen Dinge finden, für die man dankbar ist. So trainiert man gleichzeitig das Gehirn sich auf die positiven Dinge im Leben auszurichten und optimistisch zu sein. Dankbarkeit ist ein sehr wichtiges Achtsamkeitstool, welches die Beziehung zwischen Eltern und Kindern vertieft. Bei Babies kann man auch gerne einfach etwas mit ruhiger Stimme erzählen.
Alle Rituale vor dem Zubettgehen sollten in möglichst ruhiger Atmosphäre ablaufen. Dabei dürfen wir als Eltern unsere eigene Energie beobachten und ruhig werden. Ein Kampf zum Beispiel um’s Zähne putzen wühlt die Energie nur unnötig auf und es sollten friedvolle Alternativen gefunden werden.
2. Entspannende Musik
Musik ist Energie! Jede Musik spielt dabei auf einer anderen Frequenz und hat immer einen Einfluss auf unser eigenes Energiesystem. Es ist unheimlich hilfreich in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen entspannende Musik im Hintergrund laufen zu lassen. Manchen Kindern hilft es sogar diese entspannende Musik beim Einschlafen laufen zu lassen.
Da jeder von uns auf einer anderen Frequenz schwingt, empfindet jeder von uns unterschiedliche Musik als entspannend. Ich empfehle euch einfach mal bei YouTube “Entspannungsmusik” einzugeben und einfach mal ausprobieren, was auf dich beruhigend wirkt.
3. Sich durch Nichts aus der Ruhe bringen lassen
Während der letzten Stunde vor dem Schlafen sollten wir als Eltern uns durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Egal welches Situation wir begegnen.
Ich weiß, das ist nicht immer einfach. Training lautet wie immer die goldene Regel. Was helfen kann ist sich bei der Übergangsmeditation zu sagen: Ich nehme jetzt die absolute Scheissegal-Haltung ein. Egal was kommt, es bringt mich nicht aus meiner Ruhe. Keine Chance, dass das Kind heute durch harmonische Versuche Zähne putzen will? Egal! Kind will kein Pyjama? Scheißegal! Kind tobt? Mir egal, ich bleibe ruhig.
Das mag unmöglich klingen, aber wir dürfen lernen von dem Drang nach Kontrolle abzulassen in dieser einen Stunde am Tag. Das ist eine super Übung. Wir dürfen uns immer daran erinnern, dass alles kein Weltuntergang ist und niemand ein Bein verliert, wenn unser Kind in dieser einen Stunde nicht genau das tut, was wir verlangen.
Unsere ruhige Energie überträgt sich auf unser Kind. Es ist der Schlüssel für ein harmonisches Schlafritual!
4. Bei der Schlafbegleitung die Gedanken beruhigen
Bei der Schlafbegleitung selbst möchten wir am Liebsten, dass unser Kind so schnell wie möglich einschläft, weil wir selbst noch wach bleiben möchten. Um wach und trotzdem entspannt zu sein, sollten wir versuchen unser Gehirn in den Alpha Zustand zu bringen. Das gelingt uns am besten wenn wir meditieren.
Während wir also neben unserem Kind liegen, können wir bewusst auf unsere Atmung achten, diese zählen und bewusst verlangsamen. Das langsame Atmen senkt automatisch unseren Puls und suggeriert unserem Kind, dass es in Sicherheit ist. Das Kind fängt an diesen körperlichen Vorgang zu synchronisieren und entspannt sich.
Das Zählen der Atmung hält uns dabei wach. Wenn wir gedanklich abschweifen, können wir einfach wieder weiter zählen, sobald wir es bemerken. Dies ist ein sehr gutes mentales Training und du wirst merken, das Abschweifen wird immer seltener.
Manchmal sind wir aber auch einfach sehr wach und es fällt uns schwer, unsere Gedanken zu entspannen. Dann sollten wir auf jeden Fall versuchen unsere Gedanken positiv zu halten. Wir können uns zum Beispiel darauf konzentrieren, wie sehr wir unser Kind lieben und an all die schönen gemeinsamen Momente denken. Positive Gedanken haben eine andere, beruhigendere Energiefrequenz, als negative Gedanken.
Außerdem strahlt unser Herzchakra bei liebevollen Gedanken sehr viel Liebe aus, welches unmittelbar auf das Energiesystem unseres Kindes trifft. Dadurch fühlt es sich automatisch geliebt, was sich wiederum positiv auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. Unser Körper schüttet bei diesen Liebesgedanken das Hormon Oxytocin aus, welches den Körper entspannt und sich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt. Obendrein trainieren wir unser Gehirn mit liebevollen Gedanken generell mehr die positiven Aspekte im Leben zu sehen, als die negativen, was uns allgemein zu glücklicheren Menschen macht.
5. Den Druck raus nehmen
Wenn wir uns zu sehr darauf fixieren, dass unser Kind schnellstmöglich einschläft, können wir nur enttäuscht werden. Frust ist dabei vorprogrammiert und diesen lassen wir dann häufig ungerechterweise an unserem Kind aus. Wir können das Einschlafen unseres Kindes nunmal nicht erzwingen! Eine geduldige Schlafbegleitung gehört zum Muttersein eben dazu. Wenn wir die Schlafbegleitung als festen Teil unseres Alltags akzeptieren, betrachten wir den Schlaf nicht mehr als etwas Negatives.
Der in Punkt 4 genannte Vorgang des Meditierens ist nicht nur sehr hilfreich dabei unser Kind und uns selbst zu beruhigen, es ist außerdem unheimlich förderlich für unsere Gesundheit! Bereits 5 Minuten am Tag bewusstes langsames Atmen steigert das allgemeine Wohlbefinden. Nach 10 Minuten bewusstem Atmen wird das Immunsystem aktiviert und geht auf Höchstleistung.
Macht man sich diese Übungen zur Gewohnheit, ist die Schlafbegleitung keine verschwendete Zeit mehr. Sie ist nun viel mehr gewonnene Zeit, in der wir das Meditieren und die Achtsamkeit üben, die Bindung zu unserem Kind vertiefen und unsere mentale und körperliche Gesundheit stärken. Dadurch macht die Schlafbegleitung auch gleich viel mehr Spaß und man freut sich automatisch drauf!
Diese Einstellung hat großen Einfluss auf das Einschlafen unseres Kindes! Das was wir ausstrahlen, ziehen wir an.
Verbinden wir negative Emotionen mit der Schlafbegleitung, ziehen wir negative Erfahrungen zum Thema Schlaf an. Haben wir positive Gedanken und Gefühle zu diesem Thema, ziehen wir positive Schlaferfahrungen an.
Die Nächte sind lang, aber die Jahre sind kurz!
Unsere Kinder werden nicht ewig mit uns schlafen wollen und noch schneller hören sie auf so intensiv mit uns zu kuscheln. Lasst uns diese Zeit genießen, bevor sie vorbei ist.
Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast und Bewusstsein in dein Familienleben bringen möchtest.
Mit viel Liebe geschrieben,
Ksenija.
In meinem YouTube Video zum Thema Schlafen, welches ihr hier findet, gehe ich noch etwas mehr auf das Thema ein.
Wenn du lieber einfach nur zuhörst, hör dir meinen Podcast zum Thema Energieaustausch beim Schlafen an.
Außerdem wird das Thema Schlaf und Schlafbegleitung ein wichtiger Teil meines Kurses “Glücklich und entspannt durch’s erste Jahr” sein.
Ich gehöre zu diesen Mama’s, die mit dem Einschlafen zu kämpfen hat! Bei uns dauert es echt jedes Mal bis zu 2 Stunden und ist auch jeden Abend ein Kampf. Und du hast völlig recht. Meine Einstellung zu dem Thema ist super negativ. Ich bekomme jetzt schon ein ungutes Bauchgefühl, wenn ich nur daran denke…
Ich hab schon das ganze Internet dazu durchforstet und du bist die erste, die ich gefunden habe, die ganz andere Aspekte zu dem Thema aufzeigt! Vielen Dank dafür.
Das ergibt für mich auch absolut Sinn! Ich werde deine Tipps ausprobieren und hoffe, dass sich das ganze endlich mal bessert, weil ich auch alleine erziehend bin und ich echt am Ende meiner Kräfte angekommen bin…
Liebe Grüße aus Hamburg.
Liebe Caro.
Vielen Dank für dein nettes Kommentar. Ich hoffe sehr, dass dir die Tipps letztendlich helfen konnten. Gib dir selbst Zeit und ganz wichtig: Mach euch keinen Druck!
Ganz viel Liebe aus Bali
Ksenija 💜
Super Artikel. Sehr viel Wissenswertes, von dem ich ehrlich gesagt noch keine Ahnung hatte.
Liebe Dilara.
Vielen Dank für dein nettes Kommentar! Es freut mich, dass du für Bewusste Elternschaft offen bist 🙂
Liebe Grüße aus Bali
Ksenija 💜
Du hast absolut Recht! Ich merke das auch immer, immer wenn ich noch über so viele Sachen nachdenke, kommt mein Kleiner einfach nicht zur Ruhe. Sie sind halt wirklich unsere Spiegel.
Und wenn ich selbst schon so müde bin und mir einfach denke “ach dann schlaf ich heute einfach mit ihm ein”, dann geht es ruck-zuck mit dem Einschlafen 🙂
Danke für deine Anregungen. Speziell die Idee mit der Übergangsmeditation am Abend finde ich klasse. Einfach bewusst den Tag abschließen. Ist auch für uns Mamas super!
Liebe Grüße aus Frankfurt.
Liebe Katja.
Danke für dein nettes Kommentar. Es hilft tatsächlich, sich diese Dinge mal wieder in Erinnerung zu rufen. Selbst mir geht es so, wenn ich meine Artikel schreibe und meine Videos und Podcasts aufnehme. Der Alltag holt uns schnell wieder ein, da hilft es enorm achtsam zu sein!
Liebe Grüße aus Bali
Ksenija 💜
Was für ein großartiger Artikel. Ich liebe deine Herangehensweise. Echt, öffnet mir in vielen Aspekten die Augen.
Bei uns ist echt immer Anspannung abends. Und ich liege wirklich immer da und habe fast nur negative / stressige Gedanken, jetzt wo ich mal so drüber nachdenke. Logisch, dass dabei niemand zur Ruhe kommt.
Manchmal braucht man einfach jemanden, der einen noch mal dran erinnert.
Ich bin echt froh deine Seite gefunden zu haben <3
Liebe Jenny.
Vielen Dank für dein nettes Kommentar!
Ja, ich sehe das genauso. Unsere Gedanken haben eine unheimlich große Macht über unser Leben, die wir häufig unterschätzen. 🙏🏼
Liebe Grüße aus Bali
Ksenija 💜
Liebe Ksenija. Ich muss dir echt mal danken! Ich war wirklich verzweifelt mittlerweile 🙁 Und ich wollte unbedingt darauf verzichten, meine 1,5 jährige Tochter schreien zu lassen, aber ich hab einfach schon alles ausprobiert. Später ins Bett, weniger Mittagsschlaf, kein TV am Abend, mehr Aktivitäten am Tag, verschiedene Abendrituale usw.
Als ich diesen Artikel las, ging mir irgendwie ein Licht auf. Ich habe mir deine 5 Tipps aufgeschrieben und habe sie jeden Abend in den letzten 3 Tagen ausprobiert und da ist mir erst mal überhaupt aufgefallen, welche Gedanken mir tatsächlich abends die ganze Zeit so durch den Kopf gehen. Wie du schon gesagt hast, waren das überwiegend Sorgen. Ich hab mir aber nie was anmerken lassen vor meinen kleinen Maus, also habe ich nie gedacht, dass das einen Zusammenhang haben könnte.
Ich denke ich muss es tranieren, aber gestern Abend war echt seit Ewigkeiten der ganze Abend viel ruhiger. Auch das Einschlafen ging plötzlich super schnell. Es war einfach unglaublich.
Ich werde deine Tipps jetzt zu meinem Muss am Abend machen. Ich merke auch, wie ich mich nach der kurzen Meditation auch viel besser auf meine Tochter konzentrieren kann. Den Tipp mit den Aktenordnern aus deinem Video dazu fand ich klasse 😀
Danke dir für deine Inspiration. Mein Mann findet das übrigens auch klasse 😀
Liebe Vicky.
Vielen Dank für dein nettes Kommentar.
Es freut mich sehr, dass ich euch inspirieren konnte!
Liebe Grüße aus Bali
Ksenija 💜
Super Beitrag! Mal eine andere Herangehensweise.
Liebe Laura.
Vielen Dank für dein nettes Kommentar.
Liebe Grüße aus Bali
Ksenija 💜
Ich liebe die Idee mit dem Abendritual. Habe es jetzt eine Woche lang gemacht und beide Kids lieben es (Sohn 5, Tochter 3). Es hat super viel Ruhe in unseren Abend gebracht. Vor allem die Musik und das gedimmte Licht finde ich super. Beruhigt mich auch sehr, muss ich sagen.
Tolle Ideen! Toller Blog!
Liebe Kiara.
Vielen Dank für dein nettes Kommentar.
Es freut mich sehr zu hören, dass ihr mehr Entspannung in eure Abende bringen konntet. Das ist für mich Gold wert. 🙏🏼
Liebe Grüße aus Bali
Ksenija 💜
Hallo an alle.
also ich muss mal sagen, ich bekomme weder mich noch meine Kinder abends irgendwie ruhig. Mein Großer dreht abends total auf (5) während ich den Kleinen (13 Monate) ewig in den Schlaf begleiten muss. Die Abende eskalieren regelmäßig. Wie kann ich denn diese Ruhe bei zwei Kindern rein bringen, wenn einer völlig überdreht ist und das dann auch noch ohne selbst mit den Nerven am ende zu sein? Ich bin echt am Ende 🙁
Danke für alle Tipps
Denise
Liebe Denise.
Das hört sich stressig an. Fühl dich umarmt!
So wie es klingt, scheint das Thema Schlaf bzw. Abendritual eine negative Erfahrung bei euch zu sein. Hier würde ich ansetzen: versuche euch den Abend schön zu gestalten. Was auch immer dich und deine Kinder glücklich macht, integriere es in euer Abend- und/oder Schlafritual. Versuche erst einmal bei dir dieses Thema vom Negativen ins Positive zu schiften.
Die Dankbarkeitsübung ist eine sehr gute Methode dich und deine Kinder positiv zu stimmen. Sollten sie dafür zu aufgebracht sein, gehe es schritt für schritt an. Findet gemeinsam etwas, was euch Spaß macht! Und nimm dir, wenn möglich, erst mal den Druck raus, sie zu einer bestimmten Uhrzeit unbedingt zum Schlafen zu bringen. Druck ist häufig die Wurzel für Herausforderungen am Abend.
Wenn ihr es schafft euch alle gemeinsam auf den Abend zu freuen, dann kannst du probieren die oben genannten Tipps anzugehen.
Schau dir ruhig auch mal das Video zu dem Thema an. Da gehe ich noch etwas mehr ins Detail. https://www.youtube.com/watch?v=LJAsuskverg&t=777s
Ich schicke dir ganz viel Liebe aus Bali! Fühl dich gedrückt!
Ksenija 💜