Wurzelchakra bei Kindern

Die Entwicklung des Wurzelchakras bei Kindern

Wann entwickelt sich das Wurzel Chakra bei Kindern?

Die Glaubensmuster des Wurzechakras bilden sich vorwiegend im 1. Lebensjahr. Dabei nimmt das Wurzelchakra alle Informationen auf, die sich auf dieser Frequenz bewegen und speichert diese für den Rest des Lebens ab.

Wofür ist das Wurzel Chakra zuständig?

Das Wurzelchakra ist für all das Materielle in unserem Leben zuständig. Dort sitzt das sogenannte Urvertrauen, das Vertrauen ins Leben. Ein Vertrauen, dass immer alles gut wird.
Je nach dem welche Erfahrungen im ersten Lebensjahr gemacht werden, wird das Kind eher ängstlich oder mutig sein. Durch zu viele negative Erfahrungen im ersten Lebensjahr, kann sich eine Grundangst im Wurzelchakra manifestieren, die später im Leben zu allgemeiner innerer Unruhe, Ängsten und sogar Panikattacken führen kann.

Unser Überlebensinstinkt ist im Wurzelchakra angesiedelt. Glaubensmuster zu Knappheit und Fülle entstehen in diesem Chakra. Wird einem Baby beispielsweise die Nahrung verweigert, obwohl es Hunger hat, kann das Kind den Glaubenssatz manifestieren, das Nahrung auf dieser Welt knapp ist und dadurch im Erwachsenenalter Nahrung im Übermaß konsumieren. Im Allgemeinen lernt das Kind dadurch, dass die Dinge auf dieser Welt nicht ausreichend für ihn vorhanden sind und schränkt die eigene Fülle dadurch ein.

Auch Glaubenssätze über die eigene Gesundheit werden im Wurzelchakra gebildet. Je nachdem welche Erfahrungen ein Baby in Bezug zu seinem Körper sammelt, hat es später ein gutes oder ein weniger gutes Körpergefühl.

Wie können wir die Entwicklung positiv beeinflussen?

Da unser Baby im ersten Lebensjahr voll und ganz auf uns angewiesen ist, sollten wir immer und möglichst schnell auf die Bedürfnisse unserer Kinder eingehen. Hat das Baby beispielsweise hunger, sollten wir es stillen und es nicht nach einem bestimmten Zeitplan nähren. Als Eltern sollten wir uns darin üben die Signale unseres Kindes zu verstehen und auf die Bedürfnisse einzugehen.

Bei den meisten Babys ist das Bedürfnis nach der ständigen Anwesenheit der Eltern sehr groß. Viele Babys brauchen sogar fast eine ständige Körpernähe, um sich sicher zu fühlen.

Sicherheit ist hier das Stichwort!

Das Baby sollte sich immer sicher fühlen. Doch das können so kleine Kinder natürlich noch nicht so gut einschätzen wie wir, also gehen sie auf Nummer sicher.

Wir Menschen haben uns kognitiv schneller entwickelt, als unsere Instinkte in ihrer Evolution nachkommen konnten. Dadurch tragen wir immer noch die Überlebensinstinkte aus der Steinzeit in uns herum.
Wurde ein Baby in der Steinzeit einfach abgelegt, war die Gefahr sehr groß, dass ein gefährliches Tier es auffressen könnte. Also gehen Babys eben auf Nummer sicher und bleiben am Körper der Eltern (oder auch anderen Erwachsenen).

Genau das gleiche tun sie auch beim Schlafen. Schlafen ist instinktiv betrachtet ein sehr gefährlicher Zustand für ein Baby. Alles mögliche könnte da ja schließlich passieren. Dass wir mittlerweile in ziemlich sicheren Wohnung wohnen, wissen Babys dabei nicht.
Also verlangen sie auch hier stets körperliche Nähe. Diese sollten wir ihnen auch geben und davon absehen unsere Kinder im ersten Jahr alleine schlafen zu lassen. Auf keinen Fall sollten wir hier auf traumatisch wirkende Schlaftrainings zurückgreifen, in denen das Baby einfach alleine ins Bett gelegt wird und unter stundenlangem Geschrei einfach vor Ermüdung einschläft. Dadurch entstehen auf jeden Fall Blockaden im Wurzelchakra.

Durch unsere liebevolle körperliche Anwesenheit entwickelt das Kind ein tiefes Urvertrauen ins Leben, welches ihn sein Leben lang begleiten wird.

Damit das Kind ein gutes Körpergefühl entwickelt, können wir angenehme Erfahrungen für das Baby schaffen: Wir können es liebevoll streicheln, es massieren, es kraueln, es am ganzen Körper küssen, auf angenehme Kleidung achten und für eine angenehme (Raum)Temperatur sorgen.

Unsere Kinder verbinden ihr eigenes Wurzelchakra mit dem Wurzelchakra der Eltern

Wir Eltern sind sehr eng mit dem Energiesystem unserer Kinder verbunden. Eine art unsichtbare Nabelschnur verbindet dabei unser eigenes Wurzelchakra mit dem unseres Kindes. So wie Kinder durch Nachahmen lernen wie sie in dieser Welt zurechtkommen, so lernen sie durch unser Energiesystem, welche Glaubensmuster wichtig sind, um in dieser Welt zurecht zu kommen.

Wir dürfen also unsere eigenen Glaubenssätze in unserem Wurzelchakra analysieren und dann gezielt auf uns selbst und unsere Kinder eingehen, wenn wir diese transformieren möchten.
Dabei sollten wir möglichst Stress in unserem eigenen Körper und Stress in der Familie vermeiden. Für einige Kinder können sehr reizvolle Umgebungen schon sehr stressig sein. Besonders sogenannte „Schreibabies“ sind sehr sensibel. Hier können wir bewusst eine reizarme Umgebung für den gesamten Tag schaffen und unserem Kind mit sehr viel Nähe und Liebe vermitteln: Du bist in Sicherheit! Ich bin für dich da. Alles wird gut.
Auch wenn unsere Kinder den Inhalt dieser Worte vielleicht noch nicht verstehen, so kommen sie als Energie bei ihnen an und beruhigen unser Kind und uns selbst.

 

Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast und Bewusstsein in dein Familienleben bringen möchtest.
Mit viel Liebe geschrieben,
Ksenija.

 

 


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Mir persönlich haben es die Chakras absolut angetan! In meiner spirituellen Entwicklung komme ich immer wieder auf die Arbeit mit den subtilen Energiezentren zurück und habe mir mittlerweile fundiertes Wissen darüber angeeignet. Dieses Wissen hat mich dort hin gebracht, wo ich jetzt bin. Deshalb werde ich hierfür einen Online Kurs erstellen, in dem ich euch Schritt für Schritt zeige, wie wir unsere eigenen Chakras kennenlernen und unsere inneren Glaubensmuster aufdecken können. Außerdem zeige ich dir wirkungsvolle Methoden, wie wir unsere Chakras heilen können.
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Hast du schon Erfahrungen mit dem Kronen Chakra machen können? Befindet sich dein Kind gerade in dieser Phase der Selbstfindung? Welche Herausforderungen begegnen dir dabei als Mutter oder Vater im Alltag? Ich würde mich sehr freuen, wenn du deine Erfahrungen mit mir hier in einem Kommentar teilst! 💜

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4 Comments

  1. Julika says:

    Super spannend! Großartiger Artikel und toller Blog. Mal was anderes.
    Gute Arbeit, weiter so!

    1. Vielen Dank für die lieben Worte! 💜

  2. Janine says:

    Toller Input. Ich habe mich auch schon mit Chakras beschäftigt, wird leider noch viel zu wenig beachtet in unserer Gesellschaft. Es ist toll, dass du Eltern darüber aufklärst, wie sie bei Kindern funktionieren. Das ist einfach viel zu wichtig, um es ausser Acht zu lassen.
    Liebe Grüße aus der Ferne, Janine

  3. Mareike says:

    Echt interessant! Das klingt alles sehr logisch und ist wirklich spannend zu lesen. Es passt auch einfach alles zum typischen verhalten eines Babys im ersten Jahr. Macht echt Sinn und ist eine sehr schöne Denkweise.
    Wir sollten uns viel mehr mit Energiearbeit bei unseren Kindern beschäftigen! Toller Blog.
    Liebe Grße
    Mareike.

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