Wann sich das Solarplexus-Chakra?
Das Solarplexus-Chakra entwickelt sich bei Kindern vorwiegend im dritten Lebensjahr. Manchmal beginnt diese Entwicklung schon zum Ende des zweiten Lebensjahres und endet erst zum Ende des fünften Lebensjahres hin. Es ist die sogenannte Trotzphase bei unseren Kindern.
Generell beeinflussen verschiedene Ereignisse unser Solarplexus Chakra ein Leben lang. Jedoch werden um das dritte Lebensjahr herum grundlegende Glaubenssätze im Solarplexus-Chakra verankert, die das Kind ein Leben lang begleiten.
Wofür ist das Solarplexus-Chakra zuständig?
Das Solarplexus Chakra ist unsere innere Sonne. Dieses dritte Chakra gibt uns Kraft, steuert unser Selbstbewusstsein, unser Machtgefühl und unserer Willenskraft. Es entscheidet wie sehr wir an uns Glauben und welche Machtrolle wir uns selbst in dieser Gesellschaft zuschreiben.
Es steuert unser Tun und Handeln und gibt uns Motivation.
Unsere Kinder beginnen in dieser Zeit ihren eigenen Willen zu erkennen und möchten diesen durchsetzen. Für uns Eltern ist die Entwicklung des Solarplexus-Chakras bei unseren Kindern meist eine herausfordernde Zeit, da die Wünsche unserer Kinder häufig nicht in unseren durchgeplanten Alltag oder dem antrainierten Gesellschaftsbild entsprechen. So treffen häufig die Bedürfnisse unserer Kinder nach Macht auf unsere eigenen Bedürfnisse.
Da wir meistens selbst noch sehr autoritär erzogen wurden, werden in dieser Phase zusätzlich noch unsere eigenen negativen Glaubenssätze getriggert. Häufig kommen Gedanken auf wie „Mein Leben lang musste ich mich nach anderen richten. Jetzt bin ich endlich erwachsen, kann selbst entscheiden wie ich lebe und jetzt gibt mein Kind hier den Ton an.“
Wie können wir die Entwicklung positiv beeinflussen?
In der heutigen Gesellschaft sind Glaubenssätze verankert, dass wir als Eltern uns unbedingt als diejenigen positionieren müssen, die das Sagen in der Familie haben. Dabei vergessen wir häufig, dass die Wünsche unserer Kinder genauso viel Wert haben, wie unsere eigenen.
Damit unsere Kinder selbstbewusst werden, sich später stark fühlen und an sich glauben, müssen wir sie gleichberechtigt behandeln. Und das beginnt in unserem Kopf: Wir sollten unsere Kinder als gleichberechtigte Teile der Familie anerkennen und uns bewusst sein, dass wir ihnen körperlich überlegen sind. Wenn wir dann unsere körperliche Überlegenheit ausnutzen in dem wir sie beispielsweise festhalten, fühlen sich unsere Kinder klein und schwach. Das führt erstens dazu, dass unsere Kinder Frust ansammeln und diesen dann auch im Alltag wieder an uns (oder anderen Kindern) wieder raus lassen und zweitens verankern sie negative Glaubenssätze in ihrem Solarplexus-Chakra.
Gleichberechtigt bedeutet natürlich auch, dass auch unsere eigenen Bedürfnisse wichtig sind. Es geht hier nicht darum jeden Wunsch unserer Kinder zu erfüllen und ihre Diener zu werden. Es geht aber darum ihnen gegenüber fair und ehrlich zu sein. Wenn es also zu einem Bedürfnisskonflikt zwischen ihnen und uns Eltern kommt, sollten wir uns immer auf ihre Augenhöhe runter begeben und die Situation und unsere Gefühle dabei offen und ehrlich besprechen.
Dabei lernen unsere Kinder nicht nur, dass sie eine wichtige Rolle in dieser Gesellschaft haben und ihre Meinung und Wünsche zählen. Sie lernen außerdem von uns, wie man Konflikte auf eine liebevolle Art und Weise löst. Natürlich ist das nicht immer einfach, denn die Entwicklung des Solarplexus-Chakras führt unsere Kinder dazu, dass sie ein starkes Machtgefühl aufbauen wollen. Je nach Charakter geben unsere Kinder also nicht so leicht auf.
Tatsächlich helfen wir als Eltern unseren Kindern positive Glaubenssätze zu verankern, wenn wir sie so oft wie möglich Entscheidungen (vor allem über sich selbst!) treffen lassen.
An dem Verhalten unserer Kinder können wir meist auch sehr gut unsere eigenen Glaubenssätze in unserem eigenen Solarplexus-Chakra erkennen.
Da unsere Kinder die Informationen aus unserem Chakra System ablesen und übernehmen, sind sie wie ein Spiegel unseres Unterbewusstseins. Wir sollten als wie immer auch in uns hinein schauen und unsere eigenen Kindheit reflektieren:
Wurde ich als Kind ernst genommen? War ich ein gleichberechtigtes Kind der Familie? Oder wurde ich viel bestraft? Habe ich mich oft machtlos gegenüber meinen Eltern gefühlt? Wie spiegelt sich das in meinem Leben von heute wieder? Bin ich selbstbewusst? Wie projiziere ich diese Glaubenssätze auf meine Kinder?
Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast und Bewusstsein in dein Familienleben bringen möchtest.
Mit viel Liebe geschrieben,
Ksenija.
Wenn du lieber zuhörst, als liest, hör dir meine Podcast Folge (Folge # 26) zu diesem Thema an.
Mir persönlich haben es die Chakras absolut angetan! In meiner spirituellen Entwicklung komme ich immer wieder auf die Arbeit mit den subtilen Energiezentren zurück und habe mir mittlerweile fundiertes Wissen darüber angeeignet. Dieses Wissen hat mich dort hin gebracht, wo ich jetzt bin. Deshalb werde ich hierfür einen Online Kurs erstellen, in dem ich euch Schritt für Schritt zeige, wie wir unsere eigenen Chakras kennenlernen und unsere inneren Glaubensmuster aufdecken können. Außerdem zeige ich dir wirkungsvolle Methoden, wie wir unsere Chakras heilen können.
Das hilft uns nicht nur die Beziehung zu unseren Kindern zu stärken, es hilft unser ganzes Leben in Fülle zu Leben.
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Hast du schon Erfahrungen mit dem Solarplexus Chakra machen können? Befindet sich dein Kind gerade in der sogenannten Trotzphase? Welche Herausforderungen begegnen dir dabei als Mutter oder Vater im Alltag? Ich würde mich sehr freuen, wenn du deine Erfahrungen mit mir hier in einem Kommentar teilst!
Echt spannendes Thema. Voll cool, dass du dieses Wissen teilst.