Die Spiritualität ist für viele Menschen immer noch sehr esoterisch. Das ist auch verständlich, so sind die meisten von uns schließlich aufgewachsen: Wir glauben nur an das was wir auch mit eigenen Augen sehen oder was wissenschaftlich bewiesen wurde. Der Wissenschaft vertrauen wir voll und ganz.
Ich möchte euch hier 4 wissenschaftliche Experimente und Studien vorstellen, die spirituelle Glaubenssätze unterstützen.
1. Doppelspalt Experiment:
Im Doppelspalt Experiment wollten Physiker beobachten, wie sich Lichtmoleküle (ganz kleine Partikel von Licht) oder Materieteilchen verhalten, wenn man sie durch einen Spalt schießt. Dazu Stellte man zwei Wände hintereinander auf, wovon die erste zwei Spalte hatte. Durch diese schoss man dann die Lichtmoleküle und beobachtete, wo sie auf der zweiten Wand, die Wand dahinter also, landeten.
Die durchführenden Wissenschaftler erwarteten, dass sich ein Muster der zwei Spalte auf der hinteren Wand abbilden würde. Doch genau das Gegenteil passierte. Die Moleküle waren auf der gesamten Wand verteilt. Das Verblüfte die Wissenschaftler, denn es widersprach unserem heutigen Wissensstand der Physik!
Da die Wissenschaftler so verwundert waren, stellten sie Kameras auf und wiederholten den Vorgang. Sie wollten sehen, wie genau die Moleküle sich während des Experiments verhielten.
Doch sobald sie den Vorgang vor laufenden Kameras wiederholten, verhielten sich die Moleküle genau so, wie sie es vorab erwartet hatten. Es bildeten sich zwei Spalte auf der hinteren Wand.
Sie wiederholten den Vorgang mehrere Male mit und ohne Kamera und immer wieder das selbe Ergebnis: Die Teilchen verhielten sich wie erwartet, wenn sie beobachtet wurden und anders, wenn sie unbeobachtet waren!
Die Wissenschaftler konnten es sich nicht erklären. Es schien, als hätte Materie ein eigenes Bewusstsein, eine Art Intelligenz. Die Beobachter beeinflussten das Verhalten der Materie, in dem sie es beobachteten. Die Teilchen Verhielten sich dabei genau so, wie es die Wissenschaftler erwarteten.
Was sagt uns das über unser Leben aus?
Das Doppelspalt Experiment hat bewiesen, dass wir mit unseren Gedanken und vor allem unseren Glaubenssätzen die materielle Welt manifestieren. Materie wird erst zu dem, wenn wir sie beobachten und verhält sich dann genau so, wie wir es erwarten.
Alles in unserem Leben entspringt unseren Gedanken, unseren eigenen Gedanken und die des kollektiven Bewusstseins. Gemeinsam kreieren so also alle Menschen dieser Welt unsere Welt so wie sie ist.
Wenn wir unsere eigenen Glaubenssätze verändern, verändern wir somit auch die Welt um uns herum. Wir sollten jeden Gedanken aufmerksam beobachten und uns fragen, welchem Glaubenssatz sie entspringen, besonders wenn es negative Gedanken sind.
Außerdem sollten wir auch achtsam sein, von welchen Menschen wir umgeben sind und welche Glaubenssätze sie in sich tragen.
Wir sollten dieses Wissen unbedingt an unsere Kinder weiter geben, denn die meisten Glaubenssätze entstehen in den ersten sieben Lebensjahren. Viele davon bekommen sie von oder durch uns Eltern. Wenn Kinder beispielsweise an sich glauben, erreichen sie später leichter ihre Ziele. Bekommen Kinder hingegen oft gesagt, dass sie die Dinge falsch tun und sich falsch benehmen, entwickeln sie den Glaubenssatz sie seien falsch oder irgendwie nicht gut genug und manifestieren mit diesen Glaubenssätzen ihr Leben.
2. Dr. Emoto Experiment: Wasser und Emotionen
Dr. Emototo wollte tiefer in das Thema einsteigen und hat erforscht, wie unsere Emotionen unsere Materie beeinflussen. Dabei hat er Wasser in mehrere Behälter eingeschenkt und diese mit verschiedenen Wörtern beschriften, die entweder positive oder negative Gefühle bei uns auslösen. Er hat dann seine unterschiedlichen Emotionen auf das Wasser gerichtet und anschließend die Wasserpartikel in ihrem Aussehen mikroskopisch untersucht. Das Ergebnis war einfach nur atemberaubend, wie ich finde.
Positive Emotionen bildeten wunderschöne symmetrische Muster in der Form von Mandalas. Sie wirkten sortiert und harmonisch.
Negative Emotionen hingegen bildeten Muster geprägt von Unruhe und Chaos.
Das Ergebnis hat gezeigt, dass wir nicht nur mit unseren Gedanken, sondern auch mit unseren Gefühlen die Materie um uns beeinflussen. Wir sind im ständigen Austausch von Energie, mit allem und jedem um uns herum. Beim Kochen zum Beispiel übertragen wir unsere Gedanken und Gefühle auf das Essen, welches wir verarbeiten und beeinflussen es somit in ihrer Substanz.
Auf Bali dürfen Frauen in sehr spirituellen Familien nicht kochen, weil wir Frauen während der Periode emotionaler sind. Frauen übertragen dabei diese (negativen) Emotionen auf das Essen und jeder der das Essen ist, nimmt diese negative Energie in seinen Körper auf.
Auch beim Manifestieren durch das Visualisieren sind Emotionen essentiell wichtig. Erst durch die positiven Emotionen, die wir beim visualisieren empfinden und die sich als Energie durch unseren Körper bewegen, ziehen wir unsere Träume auch wirklich in unser Leben.
Was sagt uns das über unser Leben aus?
Nicht nur unsere Gedanken kreieren unsere Welt, sondern auch unsere Gefühle. Das heißt nicht, dass wir unsere Gefühle unterdrücken sollten. Auch nicht die, die wir als negativ empfinden. Gefühle sind Energie in Bewegung. Wenn wir uns schlecht fühlen, dann ist das eine Energie, die sich durch unseren Körper bewegt und diese muss raus. Unterdrücken wir unsere Gefühle, stauen sie sich in unserem Körper an und können Blockaden bilden oder im schlimmsten Fall zu Krankheiten führen.
Das heisst nach einem schweren Ereignis ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar sehr wichtig zu trauern. Und es sicher auch ok mal einen schlechten Tag zu haben.
Allerdings sollten wir eben beobachten, welche Grundemotion wir haben.
Vielleicht kennt ihr den Film „Alles steht Kopf“. In diesem Film haben alle unsere Emotionen eine charakterliche Figur bekommen und man sieht, wie sie in unserem Gehirn unser Handeln steuern. Dabei hat jeder Mensch eine Hauptemotion, die die meiste Zeit am Steuer sitzt im Kopf. Und so ist es bei uns Menschen auch: Jeder von uns hat eine Emotion, die am meisten aktiv ist. Manche Menschen sind die meiste Zeit ihres Lebens fröhlich, andere werden überwiegend von ihrer Angst angetrieben, andere Wiederrum tragen viel Groll mit sich herum, der ihre Handlungen immer beeinflusst.
Wir dürfen in uns hinein schauen und beobachten, welche Emotion unsere Leitemotion ist und uns Gedanken darüber machen, wie diese unser gesamtes Leben beeinflussen.
Auch unseren Kindern sollten wir dieses Wissen weitergeben, weil es so unheimlich wichtig ist! Kinder sollten wir in ihren negativen Gefühlen begleiten und sie sie ausleben lassen. Als Eltern können wir auch hinsehen und versuchen zu entdecken, welche Leitemotion ihr Leben bestimmt. Wir sollten häufig und offen über Gefühle mit unseren Kindern sprechen. So entwickeln sie ein Gefühl für die Wahrnehmung ihrer Gefühle und können diese dann besser verstehen.
3. Dr. Rolllin McCraty: Das Herz reagiert auf Emotionale Bilder bereits 3,5 Sekunden, bevor diese gesehen werden. Das Herz hat also eine Intuition.
Dr. Rollin McCraty hat eine Studie durchgeführt, in der er Probanden verschiedene Bilder gezeigt hat, die negative oder positive Emotionen in ihnen auslösten. Dabei hat er den Herzschlag gemessen und beobachten können, dass sie unser Herzschlag bei negativen Gefühlen anders verhält, als bei positiven Gefühlen.
Das Spannende, was Dr. Rollin dabei entdeckte ist, dass sich der Herzschlag der Probanden bereits 3,5 Sekunden bevor das Bild gezeigt wurde veränderte! Es schien, als würde das Herz bereits wissen, welche Art von Bild gezeigt wird, bevor der Mensch es mit seinen Augen gesehen hat! Die Schlussfolgerung dieser Studie war, dass alle Menschen (100% der Teilnehmer der Studie) eine Art Intuition bzw. Hellsichtige Wahrnehmung haben.
Was sagt uns das über unser Leben aus?
Diese Studie hat gezeigt, dass unser Herz mit unserer Intuition in Verbindung steht. In der Energiearbeit wird das Stirnchakra mit unserer Intuition in Verbindung gebracht, doch es „arbeitet“ sehr eng mit unserem Herzchakra zusammen. Das Herzchakra wird häufig als die Verbindung zum gesamten Universum angesehen, weil es die Essenz der Liebe in sich trägt und das Zentrum der sieben Chakren darstellt. Es ist die Liebe, die das Universum zusammenhält und diese durch unser Herzchakra aufgenommen und ausgestrahlt wird. Das Herzchakra verbindet unsere materielle Welt mit der spirituellen Welt.
Wir ALLE haben eine Intuition, die uns leitet, wenn wir es zulassen! Das hat diese Studie wissenschaftlich bewiesen. Unsere Intuition ist unser Bauchgefühl (vielleicht doch eher Herzgefühl?), dass immer eine Vorahnung von der Zukunft hat. Da unsere Seele natürlich immer nur das Beste für uns selbst und alle anderen will, leitet es uns auf den Richtigen Weg, wenn wir dieser inneren Stimme zuhören.
4. David Paterson: Unser Herz hat eine eigene Intelligenz!
David Paterson, Professor der Oxford Universität, fand heraus, dass unser Herz eigene Neuronen hat und emotionale Erlebnisse als Erinnerung abspeichert. Neuronen sind die Teile, die unserem Gehirn das Denken ermöglichen. Wir treffen also wirklich Entscheidungen aus dem Herzen heraus.
Für die Forscher war diese Entdeckung bahnbrechend, denn bisher ist man davon ausgegangen, dass unser Gehirn das einzige Organ ist, welches unsere Erinnerungen abspeichert, unsere Gedanken formt und unser Handeln lenkt. Das Herz allerdings entscheidet selbständig wie es sich verhält, nicht das Gehirn.
Dabei können Gehirn und Herz können durch diese Neuronen miteinander kommunizieren. Und diese Kommunikation können wir bewusst unterstützen und trainieren. Wie? Durch Meditation und wie immer durch unsere Gedanken selbst. Wir können beim Meditieren (oder auch einfach wenn wir abends im Bett liegen) bewusst unsere Aufmerksamkeit in unser Herz lenken.
Wenn wir unser Bewusstsein in unser Herz lenken und dadurch unser Gehirn mit unserem Herzen verbinden, dann können diese 2 Organe besser miteinander kommunizieren. Dadurch sind unsere Entscheidungen ausgeglichener. Außerdem fördert eine gute Herz-Horn Verbindung signifikant unsere Gesundheit!
Was sagt uns das über unser Leben aus?
Durch die Entdeckung von David Petterson wissen wir, dass nicht alleine unser Gehirn unsere Gedanken erschafft, wenn wir es zulassen. Wir können aktiv unsere Gesundheit fördern, wenn wir mehr Bewusstsein in unser Herz bringen und etwas „aus unserem Kopf aussteigen“.
Auch das können wir gemeinsam mit unseren Kindern trainieren und ihnen dieses wertvolle Wissen weitergeben. Wir sollten allgemein unserem Herzen mehr Liebe und Aufmerksamkeit schenken, denn es scheint mehr für uns zu tun, als nur das Blut durch unseren Körper zu pumpen!
Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast und Bewusstsein in dein Familienleben bringen möchtest.
Mit viel Liebe geschrieben,
Ksenija.
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